Schnichels-Neumann-web

Dieses Foto zeigt von links: Josef Schnichels, damals Hausmeister des Jugendheimes. Rechts neben ihm seine Frau. Die in einen Mantel gekleidete Frau ist nicht bekannt. Wer kennt ihren Namen?

Fotografiert im Hof des kleinbauerlichen Anwesens von Josef Schnichels und seiner Frau.

Rechts ist dasVorderteil des Wagens zu sehen, mit dem alle größeren Transporte wie trockenes Heu die Getreideernte, Runkelrüben und Kartoffeln aus den Feldern in die Scheune und Keller transportiert wurden. Es scheint, dass in die vorstehende Holzgabelung die Deichsel eingeführt werden konnte und mit einem Bolzen durch die beiden Ösen gefestigt wurde. Mutmasslich wurde der Deichselstamm in die breite Fuge zwischen den Vierkantbalken zur besseren Befestigung hineingeschoben.Ganz knapp ist ein Teil eines der eisenbereiften Holzräder zu erkennen. Gezogen wurden solche Wagen von einem Ochsengespann oder bei kleineren Bauernbetrieben durch Milchkühe; nur bei "größeren" Betrieben von Pferden.Anfang der 50er Jahre etwa begann die Traktorenzeit.

Ob der Schäferhund zum Schnichels-Gehöft gehört?

In den großen Bottich aus Holzdauben in der Mitte wurden vornehmlich große Teile eines geschlachteten Schweines in eine Salzlake eingelegt, bevor sie in der Räucherkammer endgültig haltbar gemacht wurden.

Zwei Milchkannen vor der Bruchstein-Mauer verraten, dass eine tägliche Milchmenge an die Molkerei verkauft wurde.