- Lorbach Camp
We arrived in Lorbach after a twenty-four hours journey and we were received by three of our German hosts who, after they had relieved us of our luggage, welcomed us and gave us our first German meal, which was greatly appreciated by all.
After we had eaten and unpacked our cases, we endeavoured to explore our new home, which was situated in the heart of the beautiful Eifel mountains. The German party arrived soon afterwards. We were introduced to all of them in turn and by supper time we were one big family, trying to eat the same food and trying to speak the same language.
If our German improved, it was mainly due to the duties we were given to do each day. The washing up, peeling of potatoes and the general cleaning of the hostel were our main duties each day, and the singing of modern songs helped to speed up the process and also attracted more people to help. In spite of the length of time spent in the potato peeling we could usually recognize at dinner time which potatoes we had peeled.
The meals at the hostel were always good and plentiful, the main daily menu being - bread and jam for breakfast, bread and jam for dinner, bread and jam for tea and, to our great surprise, bread and sausage for supper. However, everybody enjoyed it and second helpings were usually needed.
Lorbach Camp / Words
to relieve erleichtern, befreien
to welcome willkommen heißen
to appreciate schätzen, würdigen
to unpack auspacken
the case der Koffer
to endeavour sich bemühen
to explore auskundschaften, erforschen
to introduce vorstellen
in turn der Reihe nach
the food das Essen
to improve sich bessern, besser werden
mainly in der Hauptsache
due to die Folge von, veranlasst durch
the duty die Pflicht
to peel schälen
the cleaning die Reinigung
to speed up beschleunigen
to attract anziehen
in spite of trotz
the length die Länge
plentiful reichlich
the menu die Speisenfolge, Karte
jam die Marmelade
the surprise die Überraschung
the sausage das Würstchen
however jedoch
to enjoy genießen
second helping zweite Portion
usually gewöhnlich
to need brauchen
Lorbach Camp / Questions
1. How long was the journey to Lorbach?
2. Did the visitors like their first German meal?
3. Where was the hostel?
4. What helped the visitors to improve their German"?
5. Which duties did they share?
6. How did they speed up the process?
7. What other advantage did the singing have?
8. What was the usual menu at the camp?
9. What mountains are there in Britain?
10. What English songs do you know?
Discussion or essay topics
1. Can kitchen duties ever be enjoyable?
2. Is it good for a boy to have cooking lessons?
Lorbach Camp / Notes
1. Lorbach ist ein kleines Dorf in der Eifel. Dort war dem Austausch ein Haus zur Verfügung gestellt worden, das von den Kölner Schulen als Aufenthalt für das Wochenende oder kurze Ferien benutzt wurde. In den ersten Jahren - der Schüleraustausch begann 1951 - blieben Lehrer und Schüler die erste Woche in dem Heim und die zweite Woche bei den Kölner Familien. In den ersten Jahren nach dem Kriege war es schwer, in dem durch Bomben schwer beschädigten Köln Wohnungen zu bekommen, und außerdem bestand noch ein gewisses Misstrauen zwischen den beiden Ländern. Die meisten Kölner Familien hatten also in den ersten Jahren nach dem Krieg nicht genug große Wohnungen, um noch Gäste aufzunehmen. Aber trotzdem haben alle Eltern versucht zu helfen und viel dazu beigetragen, diesen Schüleraustausch so lange aufrecht zu erhalten.
2. Englische Jungen helfen ebenso wie die Mädchen in der Küche. Sie helfen beim Abwaschen und trocknen das Geschirr. Einige wenige Jungen nehmen auch Haushaltskunde als Fach und lernen Kochen. Es ist selbstverständlich, dass der englische Ehemann zuerst aufsteht und den ersten Tee seiner Familie ans Bett bringt.
3. Jam - Es gibt einen Unterschied zwischen ‚jam’ und ,marmelade'. Jam wird aus weichen Früchten gemacht wie Erdbeeren und Kirschen, während ‚marmelade’ aus Orangen oder Zitronen hergestellt wird.
4. Essen - Es besteht natürlich ein Unterschied in dem Geschmack und in der Zubereitung der Speisen bei beiden Ländern Der Engländer hat gewöhnlich ein großes Frühstück, meistens Setzeier mit Speck oder ‚porridge' (eine Art Haferschleim mit MiIch und Zucker), auch Würstchen mit Tomaten, geröstetes Brot (toast) mit Butter und Marmelade.
Natürlich Tee, der nicht nur zu jeder Mahlzeit vorhanden ist, sondern auch zwischendurch. Um halb elf trinkt er gewöhnlich eine Tasse Kaffee mit zwei Keksen, um ein Uhr ist das Mittagessen, das ziemlich einfach ist. Um halb vier gibt es wiederum Tee mit einem Stück Kuchen (sehr verschieden von dem Kuchen und den Torten in Deutschland) und …
od^r MHnhT n^^^'T h'' ^^'^^^Z^^' ^^^ ''^ Vor dem Schlafengehen wird noch schnell ein „nightcup" getrunken (evtl Kakao oder Milch). Der Engländer ist im Essen nicht so wählerisch wie der Deutsche. Suppe gibt es nicht so viel we auf dem
FnlnnJr h pf c""" ^Tf ^''^'" '" '' ^^'' ^*° ^'"^^ abgelehnt, und zu Weihnachten sind die meisten
Deutschen bescheidener in ihren Ansprüchen beim Essen und essen auch viel weniger als die ….